Über mich, oder: Ipsoris, was ist das?


Der Name Ipsoris ist eine Wortneuschöpfung meinerseits, die ich dem lateinischen Wort „ipse“ entnommen habe, was im Deutschen „selbst“ und im Plural „unser“ meint. Ich verbinde mit dem Wort Ipsoris also den Blick nach Innen und damit die Reflexion. Da das Reflektieren dem Leitthema dieser Seite entspricht, war das Wort „ipse“ der perfekte Startpunkt, denn alles geht zunächst von einem selbst aus. Zwar liebe ich es anderes und andere zu analysieren, tue mir dabei bei mir selbst um so schwerer, dies ist daher kein klassisches „Über mich“, in welchem ich mich von der besten Seite zeige, sondern viel mehr das Erklären meiner Motivation.

Vor gut fünf Jahren wurde durch Inspirationen, wie Peter Frankopans „Licht aus dem Osten: Eine neue Geschichte der Welt“ („The Silk Roads: A New History of the World“), mein Wissensdurst entfacht und bisheriges Weltbild in Frage gestellt – ein Prozess des Nachdenkens und Hinterfragens wurde in Gang gesetzt. Da ich große Freude am Schreiben habe und mich am besten auf diese Weise ausdrücken kann, nutze ich diese Seite um meine Leidenschaft zu teilen. Zwar versuche ich mit meinen Artikeln auf gewisse Fragen Antworten zu geben, jedoch sehe ich mich selbst trotzdem in der bescheidenen Rolle des Suchenden, der den Dingen auf den Grund gehen will und sich stetig vorantastet. Ständig gibt es neue Perspektiven und Puzzleteile, die mich überraschen und ich bin selbst gespannt, wie meine Sichtweise auf die Dinge in einigen Jahren sein wird.

Um noch eine wichtige Illusion zu nehmen: Meine Seite ist nicht objektiv. Ich bemühe mich zwar natürlich so fair und unvoreingenommen wie möglich zu berichten, jedoch ist eine Tendenz unvermeidbar und manchmal, wenn ich beispielsweise einen Kommentar abgebe, sogar gewollt. Dadurch, dass man immer das Ergebnis seines Umfeldes, der Vergangenheit oder gesellschaftlichen Vorstellungen ist, fließen in meine Artikel unbewusst stets Aspekte meiner persönlichen Weltsicht ein.

Diese Seite führe ich als ein Hobby in meiner Freizeit, deshalb kann ich keine regelmäßigen Veröffentlichungen gewähren, aber ich hoffe natürlich trotzdem, dass ich mit meinen Worten neue Einsichten oder Denkanstöße geben und vielleicht sogar auch den Funken zum Ergründen unserer Welt entfachen kann!

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