2019: Ein filmischer Jahresrückblick

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Ich liebe es zum Ende des Jahres in alten Erinnerungen zu schwelgen und vergangene Ereignisse Revue passieren zu lassen. Der Haken daran: Ich bin wohl der Einzige in meinem Bekanntenkreis, der diese Passion teilt und so werde ich den diesjährigen Rückblick als Novum ins Internet verlegen. Zu diesem Grund habe ich mir zwei sehr spannende und auch etwas exotische Themen ausgesucht: das Filmjahr und die neuen höchsten fertiggestellten Wolkenkratzer. Ich werde diese Themen in zwei Artikeln aufbereiten und mit den Filmen starten. Ein dritter Rückblick, in welchem ich einen Blick hinter die Gefängnisgitter, also auf die globalen Kriminalstatistiken des letzten Jahres, werfen werde, ist ebenfalls in der Planung – allerdings leider noch in einem sehr frühen Stadium. [Nachtrag: Leider sind mir zum dritten Rückblick die Aufzeichnungen verloren gegangen und da 2020 nun bereits fortgeschritten ist, werde ich diesen wohl auf ein anderes Jahr vertagen.]

Ich persönlich habe eine gewaltige Begeisterung für die Filmwelt, da es meiner Meinung nach jedoch bereits genug sehenswerte Filmkritiker gibt, will ich einfach einen persönlichen Rundumschlag präsentierten. Da dieser Rückblick sehr allgemein gehalten sein wird, werde ich nicht auf den Einfluss und die (psychologisch/kulturelle) Bedeutung von Film als solches eingehen. Möglicherweise werde ich diesem hochspannden Thema jedoch noch ein eigenen Artikel widmen, denn Filme sind weit mehr als reiner Genuss und können beispielsweise bewusst manipulierend eingesetzt werden. Ich sah dieses Jahr jedenfalls insgesamt 130 Filme – 26 davon im Kino – keine herausragende, aber solide Basis also. Vorneweg kann ich sagen, dass 2019 für mich nach katastrophalen Filmjahren wieder ein Lichtblick war, welches einige cineastische Perlen zu bieten hatte, auch wenn Disney das „Ungetüm“ der Branche ein nie dagewesen Machtzuwachs erlangte. Wer will, kann mir übrigens gerne auf meinem Letterboxd-Account folgen, je nach Lust & Zeit schreibe ich dort knappe Filmkritiken oder lasse meine Gedanken zu Filmen freien Lauf.


1. Kino 2019 – Das Filmjahr in Zahlen
2. Disney – Ein Konzern greift nach dem Monopol
3. Filmperlen des Jahres und die Meisterhaftigkeit des koreanischen Kinos
4. Joker – Meister- oder Schurkenwerk?
5. Seitensprung in die Serienwelt: Alle Dinge kommen zu einem Ende…
6. Ausblick: Streaming 2.0


1. Kinojahr 2019 – Das Filmjahr in Zahlen

Starten will ich zunächst klassisch bei der Auflistung der erfolgreichsten Filme weltweit:

01-Erfolgreichste-Filme-2019
Quelle: Wikipedia

Was als erstes ins Auge fällt ist, dass alle Filme amerikanisch sind und 7 der 10 erfolgreichsten sogar vom gleichen Studio produziert wurden, nämlich der Walt Disney Company. „Avengers: Endgame“ war dabei nicht nur der erfolgreichste Film des Jahres, sondern ist auch der neue erfolgreichste Film aller Zeiten. Inflationsbereinigt müssen sich Marvels Superhelden jedoch immer noch von „Gone with the Wind“ („Vom Winde verweht“), „Avatar“, „Titanic“ und „Star Wars (IV)“ geschlagen geben.[1]

Doch wie sehen diese Charts in verschiedenen Ländern aus? Ich habe dazu einmal die Highlights von Deutschland, USA und China anhand ihrer Besucher verglichen:

02-Vergleich-Besucher-2019
Quelle: Inside Kino

China ist mittlerweile zum Land mit den weltweit meisten Kinobesuchern aufgestiegen und das Kino boomt dort – ganz im Gegenteil zu Deutschland. In 2001 – einem der besten Kinojahre – gingen noch gut 50 % mehr Bundesbürger ins Kino und selbst Amerika verzeichnet sinkende Kinobesucherzahlen.[2] [3] Trotz der großen Popularität Hollywoods in der gesamten Welt, ist es darüberhinaus interessant, dass offensichtlich die heimische Filmbranche in China rasant an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen hat.

Mir reichte dieses Wissen noch nicht und so habe ich mir mehr Daten herausgesucht, um nun mal einen globalen Überblick über die Filmwelt aufzeigen zu können. Leider war es sehr schwer an die Daten zu gelangen, deshalb kann ich leider keine Vollständigkeit garantieren doch die Ergebnisse sind sehr erstaunlich:

03-Box-Office-L-nder-2019
Quelle: Hollywood Reporter, Variety [1, 2], BoxOffice Mojo, Japan Times, Screendaily
04-Produzierte-Filme-2019
Quelle: Wikipedia [1|2], Statista [1|2]

05-Kinotickets-2019-02
Quelle: UNIC, PR Newswire, Deadline, Cinestaan, Jornada, Statista, Screendaily, All the Anime

Die USA sind am nationalen Umsatz gemessen das führende Kinoland und dies ist nicht sonderlich verwunderlich, wenn man bedenkt, dass dort nach wie vor die bekanntesten Filmstudios der Welt sitzen. Der durchschnittliche Amerikaner geht gemessen an den verkauften Tickets 4-Mal im Jahr ins Kino, in Deutschland sind es zum Vergleich etwa 1,2 Kinobesuche pro Jahr. Doch auch Länder aus Fernost, wie Japan, Südkorea und ganz vorne China machen einen großen Anteil aus. Die japanische Filmkunst ist gerade durch dessen einmalige Animekultur oder Filmlegende Akira Kurosawa sehr bekannt, China dagegen ist der größte Aufsteiger in der globalen Kinowelt und dessen Einfluss wird in den kommenden Dekaden wohl noch deutlich zunehmen. Nicht zu vergessen, ist natürlich auch Indien mit seinen unzähligen Filmstudios, ganz vorne dabei das gigantische Bollywood (eigentlich „Hindi cinema“). Indien ist zudem das Land, welches auch auf Grund seiner vielen Sprachen die meisten Filme weltweit produziert und somit eine unglaublich reichhaltige Kinokultur bietet.[4] In Europa sind die großen Player auf diesem Feld vor allem Großbritannien, Russland und Frankreich. Während es in Frankreich zum einen an der weitreichenden Filmgeschichte, den einzigartigen rebellischen und provokanten Kulturströmungen, sowie der großen Reichweite der Sprache liegt, hängt der Erfolg Großbritanniens wohl viel mit der engen Kooperation mit den amerikanischer Studios zusammen. Eine gesonderte Hervorhebung hat hier zudem Nollywood verdient – Nigerias Filmstudio. Nollywood ist nicht nur das größte Filmstudio Afrikas, sondern lieg gesehen an der Filmproduktion nach Indien sogar auf Platz 2 der Welt (leider konnte ich hier nur keine konkreten Zahlen finden). Nach der Landwirtschaft ist die Filmbranche der zweitgrößte Arbeitgeber im Land und es bestehen bereits enge Kooperationen mit internationalen Konzernen wie Netflix.[5] [6] [7] Nollywood boomt und Lagos hat sich als das L.A. Afrikas etabliert und das obwohl die Kino-Infrastruktur dort längst noch nicht voll ausgebaut ist. Ich selbst muss leider zugeben, bisher noch keinen nigerianischen Film gesehen zu haben, aber das will ich zusammen mit dem chinesischen Film im nächsten Jahr nachholen.

2. Disney – Ein Konzern greift nach dem Monopol

Kein anderer Konzern hat die Medienbranche in den letzten Jahren so nachhaltig verändert wie The Walt Disney Company und zu meinem eigenen Beschämen sah ich dieses Jahr so viele Disney-Filme wie noch nie zuvor im Kino. Um genau zu sein, waren es „The Lion King“, „Frozen 2”, „Star Wars: The Rise of Skywalker“, „Avengers: Endgame”, „Spider-Man: Far From Home”, „The Favourite“ und „Tolkien”. Wer sich jetzt bei dem einen oder anderen Film fragt, was dieser mit dem netten Kinderfilmstudio Disney zu tun hat, wird sich in diesem Kapitel ziemlich erschrecken, denn im letzten Jahrzehnt hat ein regelrechtes Erdbeben in der Kinolandschaft stattgefunden.

Der Marktanteil der Walt Disney Company am Kinogeschäft in den USA ist innerhalb der letzten 10 Jahre von gut 12 auf unglaubliche 33 % gestiegen.[8] Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 36 Mrd. auf fast 70 Mrd. Dollar und lag der Gewinn 2009 noch bei 6,6 Mrd. so hat er sich in diesem kurzen Zeitraum auf 15 Mrd. Dollar weit mehr als verdoppelt.[9] Doch wie ging das? Wie konnte Disney zum größten und mächtigsten Filmstudio der Geschichte aufsteigen?

Dazu schauen wir uns einen Ausschnitt der vielen Übernahmen des Konzerns an und einen besonderen Fokus möchte ich dabei auf die unglaubliche Übernahme von 20th Century Fox legen:

06-Aufk-ufe-von-Disney
Quelle: Cinema, Handelsblatt

Getrost kann also behauptet werden, dass Disney Shoppingtouren liebt, besonders wenn diese teuer werden. Mittlerweile ist der Konzern dadurch zu einem waren Imperium herangewachsen. Aus dem aktuellen Anlass möchte einfach Mal eine Auswahl der neuen Rechte aufzählen, die Disney allein durch die gigantische Übernahme von 20th Century Fox erhalten hat: Die Simpsons, Family Guy, Alien, Avatar, Planet der Affen, X-Men oder Stirb Langsam.[10] Und es bleibt dabei nicht nur beim Medium Film. Hulu beispielsweise ist ein Streaminganbieter, National Geographic eine der größten naturwissenschaftlichen Organisationen der Welt und Star India das größte Medienunternehmen Indiens mit 790 Millionen Zuschauern pro Monat.[11]

Es gibt wenige Unternehmen, die Angebot und Nachfrage so sehr perfektioniert haben wie Disney, denn für die meisten Kunden liefert der Konzern genau das was sie wollen. Dabei geht Disney bereits so weit, dass sie während eines Screening die Stimmung der Zuschauer analysieren. So werden Reaktionen wie Lachen, Weinen, oder Langeweile erfasst und analysiert.[12] Mit diesen Daten werden dann zukünftige Filme „optimiert“ um somit den „perfekten“ Film entstehen zu lassen. Der Haken daran: Mit Kunst hat das nichts mehr zu tun, denn Kunst sollte immer etwas Forderndes sein, etwas was meinen Horizont erweitern und Weltbild in Frage stellt. In diesem Fall passiert jedoch genau das Gegenteil. Disney präsentiert im wahrsten Sinne, das Ende der (Film-)Kunst und die wahrgewordene Verkörperung eines Bilderbuchökonomen. Genau dieser Umstand sorgt dafür, dass meine zahlreiche Kritik an Disneyfilmen oft nicht verstanden werden, denn schließlich passt sich der Konzern immer perfekt an die Wünsche seiner Kunden an. Am sichtbarsten wird dieses widerliche Anbiedern beim Ansehen von alten Disney Filme, welche damals noch völlig andere Werte propagierten als heute und sich stets dem jeweiligen Zeitgeist anpassten. Für Regisseure, die selbst agieren wollen, bedeutet dies den Dolchstoß.

Disney hat für sein „Imperium“ übrigens bereits neue Horizonte entdeckt: Das Streaming. Im 6. Kapitel werde ich ausführlicher auf dieses Unterfangen eingehen.

3. Filmperlen des Jahres und die Meisterhaftigkeit des koreanischen Kinos

Die drei besten Filme des Jahres waren für mich „Burning“ von Lee Chang-dong (in Korea bereits 2018 erschienen), „The Lighthouse“ („Der Leuchtturm“) von Robert Eggers und „Parasite“ von Bong Joon-ho. Zwei der Filme stammen aus Südkorea und mich persönlich wundert das nicht, denn das koreanische Kino ist äußerst besonders. Ähnlich wie mit dem japanischen Kino, habe ich persönlich zunächst einige Zeit gebraucht um damit warm zu werden, denn die Art und Weise des Filmemachens unterscheidet sich deutlich vom modernen Hollywood, doch die Auseinandersetzung ist es wert. Am ehesten würde ich die Filme mit Spagettiwestern vergleichen, denn Kamera bleibt stehts kühl distanziert und auch Sprache wird meist ganz gezielt eingesetzt. Die Art und Weise wie man diese Filme als Zuschauer mitverfolgt, erinnert mich oft an Tierdokumentationen. So wie man dort Zeuge der Schönheit, aber auch ungeschminkten Brutalität der Natur wird, so kommt es mir vor, als versuche der südkoreanische Film das Innerste des Menschen zu zeigen – in all seinen Facetten. In den Filmen, die ich bisher sah, wurde weder ein Blatt vor den Mund genommen, noch versucht ein künstliches Happy End zu kreieren. Diese harte Auseinandersetzung mit der Realität, braucht seine Zeit, um verstanden zu werden, doch es lohnt sich, denn diese Filme lassen einen nicht mehr los.

Als ich aus dem Film „Burning“ kam, hatte ich durchmischte Gefühle und war nicht vollends überzeugt, doch ich vergleiche gute Filme gern mit gutem Wein – sie brauchen Zeit zum Reifen. Viele meiner absoluten Lieblingsfilme mochte ich nach dem ersten Sehen nicht und erst die nachträgliche Auseinandersetzung offenbarten mir ihre Stärken. Gerade wenn ein Film mir nicht mehr aus dem Kopf geht, ist es für mich ein gutes Zeichen und nicht selten habe dann beim zweiten Sehen ein ganz anderes Bild. „Burning“ habe ich zwar bisher nur einmal gesehen, jedoch habe ich so oft über diesen Film gegrübelt, dass ich mittlerweile nur den Hut vor Lee Chang-dongs Fähigkeit ziehen muss, unterschwellige Botschaften zu vermitteln. Im Film geht es um Lee Jongsu, der ohne Ziel durch sein von Armut geprägtes Leben streift und dabei auf seine alte Klassenkameradin Shin Haemi trifft. Sie kommen sich näher, doch Shin reist wenig später nach Afrika, um den Sinn des Lebens zu suchen. Als sie zurückkehrt, hat sie Ben (gespielt vom fantastischen Steven Yeun) im Schlepptau, einen reichen und sorglosen Koreaner, den sie auf ihrer Reise kennengelernt hat. Man könnte nun meinen man wisse, wie der Film verlaufen wird, aber das ist mitnichten so. Aus dem Film geht man mit mehr Fragen als Antworten und er handelt nicht nur von den absurden Unterschiede zwischen arm und reich, sondern auch die Suche nach Glück und die Frage ob es überhaupt Stabilität in einer immer schnelllebigeren Welt geben kann. Explizit möchte ich auch die fantastische Aufnahmen an der Grenzte zu Nordkorea erwähnen. Diese sind nicht nur visuell beeindurckend, sondern zeigen auch das perfekte Paradoxum zur anscheinend grenztenlosen Freiheit unserer Gesellschaft auf.

„The Lighthouse“ ist dagegen ein ganz anderes Kaliber. Dieser Film über zwei Leuchtturmwärter fesselt von der ersten bis zur letzten Minute und je länger der Film geht, umso mehr dringt man in die schwarzen Ecken der menschlichen Seele vor. Nicht zuletzt auch das unglaublich spannende und unverbrauchte Szenario macht ihn zu einem wahren Erlebnis. Während ich bei Robert Eggers erstem Film „The VVitch“ von 2015 zwar fasziniert fand, aber diesen nicht als herrausragendes Werk bezeichnen würde, sprengt „The Lighthouse“ nun alle Erwartungen. Ich möchte von der Handlung des Kammerspiels gar nichts vorwegnehmen, aber selbst, wenn man nicht der größte Fan von Horror ist (so wie ich) lohnt sich der Film allein schon wegen dem überragenden Schauspiel des fantastischen Willem Dafoe und Robert Pattinson, welcher sich in den letzten Jahren wirklich herausgeputzt hat.

Und zum Schluss bleibt nur noch „Parasite“ und mit diesem Meisterwerk hat sich Regisseur Bong Joon-ho einmal mehr selbst übertroffen. Schon mit „Snowpiercer“ hat er mithilfe eines Zuges der ewig durch eine vereiste Endzeit fährt, auf wunderbare Art Kritik an unserer Gesellschaft geübt, doch diese wurde nun auf ein neues Level gehoben. „Parasite“ kritisiert wie viele andere Werke von Bong Joon-ho einmal mehr die soziale Ungleichheit, doch wie ich es oben bereits beschrieb, gleicht die Kritik mehr einer Dokumentation. Bong Joon-ho lässt sich nicht von Stereotypen in die Irre leiten, er will der Wahrheit so gut wie möglich näherkommen und daher gibt es in seinen Filmen weder Beschönigungen noch eine gut/böse Aufteilung. Die Reichen sind in „Parasite“ sogar das Gegenteil von böse und genau diese geniale Charakteristik offenbart, dass die Hürden grundlegender sind. Heute gibt es keine Schlösser und Adelstitel mehr, die sozialen Grenzten sind unsichtbarer geworden und genau jene will Bong Joon-ho sichtbar machen. Für mich ist der Koreaner zu einem meiner Lieblingsregisseure aufgestiegen und für die unglaubliche Feinfühligkeit und außergewöhnlich Aufmerksamkeit, mit welcher er seine Filme dreht, habe ich höchste Bewunderung. Ich will an dieser Stelle noch eine Empfehlung für die in Deutschland eher unbekannten Werke „Memories of Murder“ und „Mother“ ausprechen, welche beide auf faszinierende Art und Weise die Aufarbeitung von Krimalfällen zeigen, die so im Tatort noch nicht zu sehen waren.

4. Joker – Meister- oder Schurkenwerk?

Um es kurz zu machen: Joker ist für mich kein Meisterwerk, aber trotzdem einer der besten Filme des Jahres. Dass „Hangover“ Regisseur Todd Phillips überhaupt zu einem solchen Film in der Lage ist, ist erfrischend und macht „Joker“ wohl mit Abstand zum sehenswertesten Werk seiner bisherigen Karriere. Nach dem Müll, der bei Warner Bros auf die genialen Batman-Trilogie von Christopher Nolan folgte, bin ich froh endlich wieder einen wirklich guten Film im DC-Universum erlebt zu haben. In meiner Kritik möchte ich mich jedoch der von Wolfgang M. Schmitt anschließen, welcher dem Film vorwirft zu pauschal und schwammig zu sein. Mir persönlich kommt die Art und Weise, wie Todd Phillips Kritik übt teilweise vor wie ein Stammtischredner. Ganz nach dem Motto „die Reichen sind so, die Armen sind so“, nutzt er Schablonen und kann so nie bis zum tatsächlich wunden Punkt gelangen – womöglich jedoch mit Absicht, um bei der Sicht von Arthur Fleck zu bleiben. Klar, es wird Kritik geübt, aber sie bleibt eigentlich so oberflächlich, dass sie nicht den Kinosaal verlässt und man tatsächlich Dinge hinterfragt, die weiter gehen als „ja stimmt, unsere Gesellschaft ist wirklich schlimm“. Wer also cineastisch den „wunden Punkt“ überwinden will, der sollte sich „Parasite“ anschauen.

Doch „Joker“ funktioniert auch als Charakterstudie zur Person Arthur Fleck. Der Weg in die Kriminalität wird logisch und verständlich gezeigt und eines der großen Probleme unserer Zeit, die paradoxe Vereinsamung in einer Welt, die von Tag zu Tag enger zusammenwächst, wurde gut eingefangen. Zu einem gewaltigen Teil ist es auch dem unglaublichen Schauspiel von Joaquin Phoenix zu verdanken, dass Arthur Flecks Rolle als Außenseiter der Gesellschaft stets nachvollziehbar bleibt. Obwohl der Film hier alles richtig macht, schafft er es für mich trotzdem nicht in die Meisterklasse aufzusteigen, denn Wendepunkte gewisser Handlungsstränge sind vorhersehbar, einige Figuren bleiben Stereotypen und manche Szenen wirken aufgesetzt. Auch hier möchte ich einen Film erwähnen, der in dieser Hinsicht mehr glänzt und eindeutig Vorbild für diesen Film war – klar die Rede ist von Martin Scorseses Meisterwerk „Taxi Driver“. Nicht ohne Grund orientierte sich Todd Phillips an diesem Film, doch er schafft es nicht dessen Genialität zu kopieren. Die Charakterstudie von Travis Bickle als einsamer Taxifahrer in New York dringt noch weiter in die Tiefe der menschlichen Seele ein.

Zum Abschluss noch meine Meinung zur großen Frage, die die Medien umtrieb: Ist „Joker“ ein gefährlicher Film? Ja, „Joker“ sehe ich tatsächlich als gefährlich an – so wie Kunst im Allgemeinen gefährlich ist. Ein Film, ein Bild oder ein Lied kann durchaus die Meinung eines Menschen ändern und es ist naiv das abzustreiten, der wichtige Punkt ist jedoch der, dass Kunst niemals Schuld an einem Verbrechen sein kann. Es ist in dieser Hinsicht kein Wunder, weshalb die Nazis Kunst einschränkten, denn sie nimmt durchaus großen Einfluss auf unser Denken. Trotzdem beziehungsweise gerade deswegen bin ich ein absoluter Verfechter der Kunstfreiheit, denn ich sehe sie so wie die Freiheit im Allgemeinen. Auch Freiheit kann gefährlich sein, man kann Arbeitslos werden, Pleite gehen oder im Autounfall sterben, aber sie ist unsere einzige Möglichkeit hin zu einem selbstbestimmten Leben – die Pflicht eines mündigen Bürgers sozusagen. Das wichtige ist, wie man selbst mit der Kunst umgeht und ob man bereit ist, sich dieser wirklich zu stellen und diese zu reflektieren. Wer sich beispielsweise wirklich Gedanken über „Joker“ macht, der wird nicht zu einem Amokläufer, sondern erweitert seinen Horizont und soziale Kompetenz. Wie Benjamin Franklin bereits sagte, „[w]er die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren“[13], so wird die Kunst durch Zensur sich selbst abschaffen.

5. Seitensprung in die Serienwelt: Alle Dinge kommen zu einem Ende…

Ich bin kein großer Fan von Serien, aber gar nicht, weil ich diese per se schlecht finde, sondern weil sie wahre Zeitfresser sind. Lieber nehme ich mir drei Stunden Zeit für ein Epos von Francis Ford Coppola, als zwanzig Stunden in vierzig 30-minütigen Folgen zu verbringen, die höchstwahrscheinlich nicht einmal zu einem Ende führen. Ich mag das Konzept Film gerade auch deshalb, weil es Anfang und Ende gibt und es nicht schon fast zombiemäßig am Leben erhalten wird. Mit den heutigen Filmreihen wird das Serienkonzept jedoch leider bereits auf den Film übertragen. An diesem Punkt sind wir im 5. Kapitel angelangt, denn tatsächlich sind gleich drei der wenigen Serien, die ich verfolge, dieses Jahr zu einem Ende gekommen: „Game of Thrones“, „Mr. Robot“ und „BoJack Horseman“. Ich werde zu jeder kurz etwas sagen und im Anschluss auch noch ein paar Worte zur neuen „The Witcher“ Serie verlieren. „BoJack Horseman“ hat mir so gut gefallen, dass ich dieser Serie einen eigenen Artikel widmen werde, denn sie ist nicht nur die beste des Jahres, sondern die wohl beste Serie die ich jemals sah.

Game of Thrones

Dies kann ich jedoch auf keinen Fall von „Game of Thrones“ behaupten. Dieses so ambitionierte und vielversprechend gestartete Projekt, wurde gegen Ende immer schlechter und eine schmerzhafte Parodie seiner selbst. Gerade die letzten beiden Staffeln schossen den Vogel schließlich schneller vom Himmel, als man „valar morghulis“ sagen kann, denn pätestens nachdem die Serie ihre Buchvorlage überholte, hatte sie ihre Identität verloren. Wer meine harten Worte verstehen will, dem empfehle ich die fantastische Buchreihe „A Song of Ice and Fire“ (zu Deutsch: „Das Lied von Eis und Feuer“) von G.R.R. Martin zu lesen, auf welcher GoT basiert und offenbart, was für ein gewaltiges Potential in der Serie geschlummert hätte. Es ist eine Schande, wie respektlos gegen Ende mit dem wunderbaren Material umgegangen wurde und wie sehr sich die Serie an der Herangehensweise Hollywoods infizierte. Ich möchte gar nicht erst auf die Verwerfungen hinter der Kamera, und die mehr als fragwürdigen Aussagen der Showrunner David Benioff und D. B. Weiss eingehen, von daher beende ich dieses traurige Kapitel hier wieder. Als ich die finale 8. Staffel vor kurzem ein zweites Mal sah, war ich nicht einmal mehr sauer, sondern konnte nur noch Lachen über die Absurdität, die ich sah. Da die Empörung der Fans viel Kritik erntete und ich mich offensichtlich ebenfalls zu den Empörten zähle, möchte ich jedem, der diese Empörtheit vorschnell mit einer Laune gleichsetzt, empfehlen, sich nur 30 Minuten mit der Grundmaterie zu befassen – es wird eine Offenbarung sein. Hierzu kann ich die genialen Analysen von „Alt Shift X“, „Cinema Strikes Back“ oder „MauLer“ empfehlen.

Mr. Robot

Nun bei Mr. Robot gestaltet sich die Kritik schon etwas schwieriger. Als ich 2015 die erste Staffel der Serie sah, war ich hin und weg und auch die umstrittene zweite Staffel mochte ich sehr, doch der Bruch kam dann schließlich mit der dritten Staffel. Hier fing ich an Kritik an der Serie zu haben und obwohl die vierte und letzte Staffel die meisten meiner Kritikpunkte beibehält, hat sie mir trotzdem wieder besser gefallen.

Meine Hauptkritik ist die, dass die Serie zwischendrin den Fokus von ihrem eigentlichen Kern (Veränderung der Gesellschaft durch neue Technologien und deren Gefahren + die Abbildung eines Psychogramm unserer Gesellschaft) hin zu der Geschichte einer Weltverschwörung und absurden Fähigkeiten von psychischen Krankheiten verlegt. Es klingt vielleicht paradox, aber manchen Geschichten schadet es, wenn sie zu groß werden. Ich mag gar nicht bestreiten, dass große Verschwörungen spannend sind, nur liegen die Stärken der Serie meiner Meinung nach schlicht in anderen Bereichen. Es fühlte sich für mich zwischendrin so an, als hätte die Serie ihre Orientierung verloren. Nie wurde das für mich so deutlich, wie in der letzten Staffel, denn die besten Folgen waren ganz klar die, in denen es nicht um die große Handlung, sondern um Konflikte zwischen/von den Charakteren oder um Nebenschauplätze ging.

Ich werfe Regisseur Sam Esmail sogar vor im Finale gegen besseres Wissen gehandelt zu haben, um es sich einfacherer zu machen. (Achtung, Spoiler!) Die Schwachstelle der 1 % der 1 % ist sicherlich nicht das Geld und das in der Serie kritisierte System wird zum Ende also gar nicht zerschlagen. Metaphorisch gesprochen, wurde der Kaiser gestürzt, doch die Monarchie wird fortbestehen.  Ja, dies mag kurzfristig die Dinge verbessern, aber auf lange Sicht, wird trotzdem alles beim Alten bleiben. Ich persönlich war enttäuscht über diesen Abgang, da die Serie stets der Blick über den Tellerrand auszeichnete. Interessanterweise gibt es jedoch noch ein zweites Finale, speziell für den Protagonisten Elliot Alderson und dieses ist so abgefahren, dass es die Woogen wieder zum Teil glätten konnte.

Wäre Mr. Robot also den Tugenden der überragenden ersten Staffel treu geblieben, so würde mein Fazit wesentlich postiver ausfallen. Ich kann nur loben, wie gut es die Serie schafft für den Umgang mit moderner Technologie zu sensibilisieren und die paradoxe Isolation in einer immer weiter vernetzen Welt aufzuzeigen. Deshalb kann ich die Serie trotz meiner Kritik sehr empfehlen zu sehen und ich muss sowohl die schauspielerische Leistung Rami Maleks, den Schnitt, als auch die grandiose musikalische Untermalung von Mac Quayle hervorheben. Besonders beeindruckend ist es diesen genialen Soundtrack auf einer nächtlichen Tour durch die Stadt zu hören. Intern wurde die Serie übrigens wohl aufgrund der stagnierenden Zuschauerzahlen abgesetzt, denn die amerikanische Zuschauerschaft fiel von anfangs 1,75 auf letztlich gerade einmal 0,32 Millionen.[14]

The Witcher

Mein erster Kontakt zum Witcher Universum hatte ich 2011, als ich den Release des zweiten Teils der Witcher-Serie „The Witcher 2: Assassins of Kings“ mitverfolgte und ein Jahr später schließlich den ersten Teil die „The Witcher: Enhanced Edition“ nachholte. Als die Ankündigungen für einen dritten Teil im Jahr 2014 konkreter wurden, kaufte ich mir schließlich die „Saga o Wiedźminie“ die Romanreihe der Hexer-Saga von Autor Andrzej Sapkowski und las alle 8 fantastischen Bücher, auf welchen die Spiele basierten. 2015 als „The Witcher 3: Wild Hunt“ erschien, rüstete ich meinen PC extra für das Spiel auf und wurde nicht enttäuscht. Nun ist es nach fünf Jahren soweit, dass nicht nur die Witcher-Entwickler CD Projekt Red ihr neues Spiel „Cyberpunk 2077“ releasen werden, sondern auch eine Wichter Serie auf Netflix erschienen ist.

Die erste Staffel von „The Witcher“ ist grob gesagt eine Mischung aus den Romanen „Der letzte Wunsch“, „Das Schwert der Vorhersehung“, und „Das Erbe der Elfen“. Grob gesagt deswegen, weil sich die Serie dabei sehr große künstlerische Freiheiten nimmt. Ich sah die Serie zusammen mit meinem besten Freund (ebenfalls mit großer Leidenschaft für das Witcher-Universum ausgestattet) und wir waren geschockt, wie schlecht die Serie ist. Tja, jetzt ist es raus, mir gefällt die Witcher Serie nicht und das liegt gleich an mehreren Punkten.

Doch bevor ich ins Negative gehe, will ich das positivste der Serie erwähnen, nämlich Henry Cavill, alias Geralt von Riva. Der Protagonist trägt die Serie und es ist unglaublich wie sehr der britische Schauspieler sie aufwertet – man hätte keine bessere Wahl treffen können. Doch nicht nur sprengt er dabei alle Erwartungen, sondern schafft es im Alleingang das Gefühl der „Witcher-Welt“ aufleben zu lassen.

Die negativen Punkte überwiegen jedoch leider und ich fange dabei bei der bereits angesprochenen künstlerischen Freiheit an. Nicht falsch verstehen, eine Verfilmung (wie auch bei GoT) muss nicht 1 zu 1 den Grundstoff wiedergeben, aber die geänderten Elemente sollten trotzdem zum Kern passen. Die künstlerischen Freiheiten, welche sich Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich herausnahm, sind jedoch größtenteils das Gegenteil. Sie fühlen sich an wie ein Fremdkörper, gleichen zumeist Hollywood-Klischees und sind teilweise nur vorhanden, um aktuellen Diskursen gerecht zu werden. Desweiteren wären da die schlechten Effekte, sowohl in Hinsicht der Beleuchtung, als auch dem CGI und das obwohl die Bildqualität eines Films normalerweise eine untergeordnete Rolle für mich spielt. Beispiele sind hier die (unnötige) Schlachtszene der ersten Folge, oder die Lichteffekte des Brokilon. An dieser Stelle möchte ich das geniale „The Witcher 90s Intro (Nerdist Remix)“ teilen, welches wunderbar zeigt, wie sehr die Effekte der Serie aus der Zeit gefallen sind – trotz eines Budgets von gut 80 Mio. Dollar.[15] Ein weitere große Kritikpunkt ist die Komplexität der Handlung und damit meine ich nicht die Handlung selbst, sondern wie diese Aufgebaut ist. Wie gesagt, bin ich mit der Grundmaterie sehr gut vertraut und trotzdem war ich mehr als einmal überfordert. Ganz genauso erging es auch meinem besten Freund und ich mag gar nicht wissen wie verwirrt jemand sein muss, der sich nicht im Universum auskennt. Das Problem ist, dass die Serie in drei verschiedenen Zeitebenen erzählt wird, aber diese werden jedoch weder visuell noch erzählerisch differenziert. Man weiß also hin und wieder nicht, wo und wann man sich befindet und das obwohl diese Details essenziell für die Handlung sind. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Zuschauer langsamerer in das Universum und vor allem auch die Zeitebenen einzuführen, denn so wird man selbst als Experte von der Informationsflut geradezu überschwemmt. Die letzten Kritikpunkte sind noch subjektive Meinungen von mir persönlich, denn sowohl die Wahl des Kostümdesigns, die Darstellung von Magie und Veränderung mancher Charaktere gefielen mir nicht. Bei den Kostümen muss ich vor allem die berüchtigte und völlig unpassende nilfgaardische Ausrüstung erwähnen, und bei den Charakteren konnte ich die Verschlimmbesserungen von Rittersporn, Triss, Eist Tuirseach, Mäussack, Istredd, Vilgefortz und Calanthe im Vergleich zur Vorlage nicht nachvollziehen. Auch wenn ich anfangs skeptisch war, fand ich die neue Vorgeschichte zu Yennefer hingegen gar keine schlechte Idee. Sie beinhaltet nur leider Logiklöcher und ist aufgrund der Zeitebenen oft nicht so recht nachvollziehbar.

Trotz dieser harten Kritik, bin ich jedoch auf die kommende zweite Staffel gespannt und habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, auch wenn meine Erwartungen definitiv deutlich gesenkt wurden.

6. Streaming 2.0

Ich sprach bereits davon, dass Disney nun Segel setzt, um die Streaming-Gewässer unsicher zu machen. „Disney+“ lautet die eigene Streamingplattform, welche am 19. November 2019 gestartet wurde und ab 24. März in Deutschland erscheinen wird.[16] Als ich das erste Mal davon hörte, belächelte ich die Idee noch, da ich dachte der Markt wäre übersättigt, doch diese Meinung habe seit längerem verworfen. Es handelt sich hierbei um einen ernsthaften Konkurrenten und potenziellen Gamechanger.

Wir treten mittlerweile in die Ära des „Streaming 2.0“ ein, denn genügte es für einen einfachen Filmgeschmack früher noch, nur bei einer Streamingplattform angemeldet zu sein, wird das in Zukunft nicht mehr möglich sein. Der Grund hierfür heißt Exklusivität, denn Disney wird seine Inhalte höchstwahrscheinlich nur noch auf der eigenen Plattform anbieten.[17] [18] Für den Kunden bedeutet das, wenn ich an einem Abend beispielsweise „Stranger Things“ und an einem anderen „Ratatouille“, oder „Avengers“ sehen will, brauche ich sowohl Netflix als auch „Disney+“ und das ist erst der Anfang. Sowohl der Hollywood Gigant Warner Bros. (Harry Potter, Herr der Ringe, DC, HBO etc.), Apple und das Start-Up Quibi, der ehemaligen Disney-Mitarbeiterin Meg Whitman, planen eigene Streaming Plattformen.[19] [20]

Zwar verfügt Netflix über etwa 1.400 Filme und „Disney+“ nur knapp 200, weshalb man argumentieren könnte, dass es Disney schwerer hat, doch das denke ich nicht.[21] [22] Der große Unterschied liegt darin, dass gut 80 % der Filmauswahl von Netflix mittelmäßig ist und oftmals nur dem Vertreib von Langeweile dient, während „Disney+“ gerade wegen ganz bestimmter Filme abonniert wird. Ob es nun 100 oder 500 sind, spielt dabei keine Rolle, Qualität könnte hier also sozusagen das Rennen vor Quantiät machen. Auf Amazon, aber vor allem Netflix kommen also stürmische Zeiten zu und als Kunde darf man sich zukünftig darauf „freuen“ mehrere Abos abzuschließen zu müssen, um eine passable Auswahl zu haben – oder man greift auf die klassische Filmsammlung im Regal zurück.


Im nächsten Artikel werde ich einen Rückblick auf die höchsten fertiggestellten Gebäude des Jahres vornehmen, wer also mehr über das fast vergangene Jahr erfahren will, ist herzlich eingeladen dort ebenfalls einen Blick zu riskieren!


Quellenverzeichnis

1 https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_highest-grossing_films
2 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2194/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-kinobesucher-in-deutschland-seit-1993/
3 https://www.statista.com/statistics/187073/tickets-sold-at-the-north-american-box-office-since-1980/
4 https://www.statista.com/statistics/252729/leading-film-markets-worldwide-by-number-of-tickets-sold/
5 https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/nollywood-nigeria-zweitgroesstes-filmland-der-welt
6 https://guardian.ng/life/the-nigerian-film-industry/
7 https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warum-nollywood-fuer-auslaendische-investoren-wie-netflix-interessant-ist-16288027.html
8 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/370185/umfrage/marktanteil-von-walt-disney-am-kinomarkt-in-nordamerika/
9 https://en.wikipedia.org/wiki/The_Walt_Disney_Company
10 https://www.watson.ch/leben/film/200539308-shopping-tour-fuer-52-milliarden-diese-23-film-und-serienhits-gehoeren-bald-zu-disney
11 https://en.wikipedia.org/wiki/Star_India
12 https://qz.com/1039102/disney-can-now-use-infrared-cameras-to-track-your-reactions-to-films-in-darkened-cinemas/
13 https://www.zitate-online.de/sprueche/historische-personen/17234/wer-die-freiheit-aufgibt-um-sicherheit-zu.html
14 https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Mr._Robot_episodes
15 https://www.quora.com/What-is-the-budget-of-Netflix-s-The-Witcher-Is-it-more-than-Game-of-Thrones
16 https://de.wikipedia.org/wiki/Disney%2B
17 https://www.moviepilot.de/news/grassliche-qualerei-mit-disney-das-ende-paradiesischer-verhaltnisse-1122669
18 https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article206744025/Disney-Plus-Mit-dieser-Strategie-soll-Netflix-Streaming-Macht-fallen.html
19 https://www.gamestar.de/artikel/apple-warner-weitere-streaming-dienste-wollen-netflix-amazon-konkurrenz-machen,3340644.html
20 https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/das-neue-fernsehen-das-jahr-der-streaming-wars-alle-jagen-netflix/25404148.html?ticket=ST-3119019-5kOmfD04pdIPB0TP2MXM-ap3
21 https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/netflix-so-gross-ist-das-deutsche-angebot-im-internationalen-vergleich-a-1073975.html
22 https://www.kino.de/unternehmen/walt-disney-company/news/disney-plus-diese-serien-und-filme-sind-zum-start-im-programm/

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